Schon zum 11. Mal wirkte Energiedienst beim Girls´Day mit und veranstaltete Ende März wieder einmal einen Tag nur für „Girls“. An diesem Tag hatten Mädchen von 11-15 Jahren die Möglichkeit, in einen technischen Bereich reinzuschnuppern. Was würde sich da besser eignen als unsere Lehrwerkstatt?
Kurz vor zwei standen Stephan Kuhny von der technischen Ausbildung, drei technische Auszubildende, Anja Milanovic von der Personalentwicklung und ich, Azubi bei Energiedienst, im neuen Bürogebäude in Rheinfelden bereit, um unsere „Girls“ in Empfang zu nehmen.
Pünktlich trafen nach und nach die elf jungen Teilnehmerinnen ein. Zwei der Mädchen wurden von ihren Müttern begleitet, was uns die Chance verschaffte, sie kurz zum Thema Girls´ Day zu interviewen.
Sie berichteten uns, dass ihre Töchter ziemlich aufgeregt seien, weil sie nicht wussten, was sie an diesem Nachmittag erwarten würde. Außerdem finden sie, dass der Girls´ Day eine gute Veranstaltung für junge Mädchen ist, da sie neue Erfahrungen sammeln können.
Und los geht‘s
Mit einem kurzen Rundgang durch das neue Bürogebäude und den wichtigsten Details dazu begann der Nachmittag. Denn in der Lehrwerkstatt erwarteten die technischen Auszubildenden schon die Mädchen.
Eine kurze Präsentation über Energiedienst sollte einen ersten Eindruck über das Unternehmen geben. In Zweier- und Dreiergruppen verteilten sich die Schülerinnen auf vier verschiedene Stationen: Löten, Schaltungen stecken, Energiekabel isolieren, Verlängerungsleitungen und Steuerungstechnik.
Im 15 Minuten Takt wechselten die Gruppen von einer zur nächsten Station, außer beim Löten. Hierfür wurde länger Zeit eingeplant, sodass die Schülerinnen mit ihrem eigenen gelöteten Gitter fertig werden konnten.
Kurzes Interview
Nachdem die erste Gruppe gelötet hatte, haben wir zwei der Mädchen zur Seite genommen und ihnen ein paar Fragen gestellt. Amanda von der Realschule und Selina vom Gymnasium der freien evangelischen Schule Lörrach haben sie gern beantwortet.
Ist es das erste Mal gewesen, das ihr gelötet habt?
Amanda: Ja, das ist das erste Mal für mich heute gewesen. Davor habe ich so etwas noch nie gemacht.
Selina: Nein, ich habe in der Schule im Unterricht schon einmal gelötet.
Wie seid ihr auf den Girls´Day bei Energiedienst gekommen?
Amanda: Wir haben mit der Klasse eine Kraftwerksbesichtigung in Rheinfelden gemacht, welche ich sehr interessant gefunden habe. Das hat mich zu Energiedienst geführt.
Selina: Ich habe im Internet nach Unternehmen geschaut, die den Girls‘ Day anbieten und bin so auf Energiedienst gestoßen.
Ist das euer erster Girls´Day?
Amanda: Nein, der zweite schon.
Selina: Ja, das ist mein erster Girls´Day heute.
Nervenkitzel zum Schluss
Der Nachmittag hatte sich langsam dem Ende zugeneigt und die Mädchen ihre Stationen beendet. Doch fertig waren sie noch nicht.
Auf unsere elf Teilnehmerinnen wartete noch der „heiße Draht“. Daraus hatten die technischen Azubis einen Wettbewerb gemacht: Wer am wenigsten Berührpunkte mit dem in der Hand gehaltenen Metallstab und dem Draht hatte, gewinnt dieses Spiel.
Nach und nach durfte jedes Mädchen an den heißen Draht und ihr Glück probieren. Trotz Nervenkitzel musste man ein ruhiges Händchen bewahren, was nicht unbedingt einfach ist, wenn alle Augen auf einen gerichtet sind.

Die drei glücklichen Gewinnerinnen: 1. Platz – Laura (Preis: USB-Stick), 2. Platz – Selina (Preis: Energiedienst-Tasse), 3. Platz – Amanda (Preis: Energiedienst-Tasse)
Abschließend kann man sagen, dass dieser Nachmittag super gelaufen ist. Mit so viel Frauenpower ging dieser auch „ratz fatz“ um. Ein dickes Dankeschön an die Lehrwerkstatt unter der Leitung von Stephan Kuhny, die sich immer große Mühe bei der Gestaltung des Girls´ Day geben.
Die Girls hatten viel Spaß und sind sicher um viele (nicht nur) technische Erfahrungen reicher. Mit einem super Gruppenbild wurde der Nachmittag beendet.

Julia Maier ist kaufmännische Auszubildende: „Momentan bin ich kaufmännische Auszubildende im dritten Lehrjahr und durchlaufe viele verschiedene Bereiche des Unternehmens. Deshalb sind meine Aufgaben und Einblicke in die einzelnen Abteilungen sehr vielfältig.“
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